Die Gemeinde Waldfeucht zeigt Haltung für Demokratie, Frieden und Toleranz.

Ein Tag voller Begegnungen und Emotionen in Waldfeucht. Am Samstag, den 14.09.2024 erlebte Waldfeucht eine Veranstaltung der besonderen Art, die von der Grünen und der SPD-Fraktion initiiert wurde. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Begegnung, Integration und des gegenseitigen Respekts. Menschen kamen zusammen, um Geschichten zu teilen, die tief berührten und zum Nachdenken anregten.

Lisa Tellers führte einfühlsam durch das Programm. Es gab außerdem Berichte von Geflüchteten, die ihre Fluchtgeschichten teilten und betonten, wie dankbar sie sind, in einem demokratischen Land leben zu dürfen. Diese Einblicke gaben allen Anwesenden die Möglichkeit, einen Moment innezuhalten und die Bedeutung von Freiheit und Sicherheit zu reflektieren.

Alwin Meisberger, der 2015 die Flüchtlingshilfe Waldfeucht gegründet hat, teilte seine Erfahrungen und sprach über die Herausforderungen, aber auch die Erfolge der letzten Jahre. Unterstützt wurde die Veranstaltung von den Haarener Grund- und Gesamtschulen, die mit einem Gesangsbeitrag und einer eigens einstudierten Szene zum Thema Mobbing beeindruckten.

Musikalisch wurde die Veranstaltung von Daniel Stolz, der den Tag mit „Unsere Stammbaum“ von den Bläck Föös eröffnete und mit „Happy“ von Pharrell Williams abschloss, sowie von Markus Bartz, der mit seinem Lied „Schau nicht weg“ für Gänsehautmomente sorgte, untermalt.

Ein besonderer Dank gilt Schwester Theresia, die den wunderbaren Außenbereich des Klosters Maria Lind zur Verfügung gestellt hat, sowie dem Bauhof und der Gemeinde Waldfeucht für die perfekte Organisation. Es war ein Tag, der zeigte, wie wichtig Zusammenhalt und gegenseitiges Verständnis in unserer Gesellschaft sind.

Lasst uns weiterhin gemeinsam an einer Welt arbeiten, in der jeder Mensch respektiert und geschätzt wird.